Nana - Nannau

Bakonynána ist eine Sackgassen-Gemeinde und gehört zum Einzugsgebiet des Gaja-Baches. Die vorherrschende Windrichtung ist Südwind. Der höchste Punkt liegt bei 506 Metern, der niedrigste bei 240 Metern. Im Osten grenzt es an Tés und Jásd, im Süden an Olaszfalu. Es liegt 15 km von Zirc, 35 km von Veszprém, die Entfernung bis Győr beträgt 62 km und bis Várpalota 26 km.

Ortsgeschichte

Die erste schriftliche Erwähnung der Ortschaft Nana stammt aus dem Jahr 1488. Im Mittelalter wohnten dort bereits Leibeigene entlang der wichtigen Handels- und Kriegsroute zwischen Fehérvár und Győr. Im Jahr 1743 siedelte die Familie Nádasdy Schwaben im Dorf an, unter den 21 Familien waren auch Handwerker und ein Priester. Einige Jahre später hatte die Gemeinschaft bereits einen Lehrer, und später gab es im Dorf eine Brettsäge, eine Metzgerei und eine Kneipe. Die deutschen Siedler bauten 1752 ihre erste Kirche. Die heutige Kirche wurde 1828 durch Spenden der Gemeinschaft und mit Unterstützung des Religionsfonds von Handwerkern aus Nana und Zirc erbaut. Mitte des 19. Jahrhunderts wohnten bereits 840 Menschen, überwiegend Katholiken, in der Gemeinde, zusammen mit ihren Filialen. 1941 lebte die Bevölkerung von 1204 Einwohnern hauptsächlich von Bergbau und Landwirtschaft, und es gab hier, nach Zirc, die meisten Handwerker in der Region. 1948 wurden 45 Familien (172 Personen) in die Ostzone Deutschlands umgesiedelt, und zehn ungarische Familien aus der Oberen Theiß wurden an ihrer Stelle angesiedelt. Derzeit hat etwa 60% der Bevölkerung schwäbische Wurzeln.

Lokale Sehenswürdigkeiten, Denkmäler

Heimatmuseum (ein Besuch muss vorher angekündigt werden: Simonné R. Erzsébet 06/30/5288610 und/oder 06/88/587-320), Wegkreuze, St. Anna Station, Römisch-katholische Kirche St. Anna (ein Besuch muss vorher angekündigt werden: Horváth Lajos 06/20/8231571), Maria-Station, Grabsteinpark.

Natursehenswürdigkeiten

Bakonynána/Alkotmány u. → Gajaszurdok/Römisches Bad-Wasserfall entlang des Blauen Wanderweges: GPS-Koordinaten: N:47.270521, E:17.997245, danach Savanyú Jóskas Höhle → Vadalmás Quelle/entlang des Blauen Wanderweges: GPS-Koordinaten: N:47.26875, E:17.9965 (7 km) → Richtung Jásd Bakonynána/Alkotmány u. → Großer Felsen → Csengő Abgrund/Teufelsgrube → Csengő Berg Aussichtspunkt: GPS-Koordinaten: N:47.24837, E:17.967946 (7 km) → Richtung Olaszfalú Von Olaszfalú: Csengő Berg Aussichtspunkt: GPS-Koordinaten: N:47.24837, E:17.967946 → Csengő Abgrund/Teufelsgrube → Großer Felsen → Kalvarienberg von Bakonynána → Maria-Station (über den alten Pilgerweg „Weintor“, weiter auf dem Waldweg) → Gajaszurdok: GPS-Koordinaten: N:47.270521, E:17.997245 (16 km) → Richtung Jásd

Informationen für Besucher

Gemischtwarenladen und Tabakladen/Kossuth u. 23.

Gemischtwarenladen/Alkotmány u. 44.

Hangulat Café/Alkotmány u. 2.

Post/Hidegkúti u. 1.

Malackocka Gästehaus/Petőfi u. 2.

Hétpecsétes Gästehaus/Jókai u. 12.

Römisches Bad Appartementhaus/Römisches Bad Straße

Prém Mühle Gästehaus/Römisches Bad Straße

Hópihe Gästehaus/Kossuth u. 115.

Patak Parti Gästehaus/Kossuth u. 1.

Akácfa Appartement-Mobilhaus/Kossuth u. 23.

Nánai Keramik/Ady E. u. 38.

Kristály Schönheitssalon/Kossuth u. 6.

Frisch Massage/Kossuth u. 33.

Oase Dekor/Gaja u. 1.

Möbelmaler Volkshandwerker/Kossuth u. 77.

Glasschleifer/Alkotmány u. 84/b.

Spielplatz/Rákóci u.

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